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La Familia Supersonico
 


Kaninchenragout mit Aprikosen, hausgemachte Ravioli mit zarten Füllungen, gekochte

Maronen mit Salz und Butter dazu ein Wassermelonen-Avocado-Salat – im Supersonico

gibt es italienische Speisen in kleinen Portionen, die man sich selbst zusammenstellen kann.

La Familia Supersonico ist eine Berliner Familie, die ihren italienischen Traum in Berlin lebt.
Um den Bezug von der italienische Küche zur Familiengeschichte herzustellen, könnte

man drei Generationen zurück gehen, aber es ist viel einfacher: Das Gastronomenpaar

Claudia-Maria und Stephan ("An einem Sonntag im August" und "Mein Haus

am See") sind Liebhaber der italienischen Küche und wollten in Italien am liebsten von allem probieren – aber die Portionen waren zu groß. Nun bieten sie selbst kleine Portionen an,

durch die man viel ausprobieren und kombinieren kann.

Von Claudia-Maria kommen die Rezepte, die sie auch in ihrer Familienküche für ihre vier Kinder kochte. Denn gerade Kinder lieben die italienische Küche und sie ist so vielseitig, dass man es nicht bei Pizza und Pasta belassen muss, sondern Kinder ihre Nudeln auch mit Kaninchensoße oder

Honig-Möhrchen probieren. Und eines gab es in dieser La Familia immer: Dampfende Suppentöpfe, 

reich gedeckte Tische mit vielen Menschen und die Möglichkeit zu probieren. Nun sind fast alle Kinder groß und aus dem Haus und es wird im Supersonico weiter gekocht.

Das Supersonico befindet sich auf der Bernauer Strasse an einem historischem Ort. Heute treffen dort zwei Stadtbezirke aufeinander – früher zwei Welten. Am Ende der Strasse stand die Mauer.

Dort ist La Familia aufgewachsen und noch immer leben und arbeiten fast alle Familienmitglieder

in der Nähe.


Das Gestaltungskonzept und dessen Umsetzung kommt von der Schwester Sarah Humeniuk

und Corinna Babylon (Kommunikationsdesignerinnen). Von der Aussenwerbung, Raumgestaltung, den Wandcollagen bis hin zum Corporate Design stammt alles aus der Feder des COSA STUDIOs.

Supersonico heisst auf italienisch Überschall und leuchtet als Neonsign Schriftzug über die

schnelle Bernauer Strasse. Doch im Supersonico läuft die Zeit langsamer ab und man nimmt sich Zeit für den Genuss. Das Zentrum der Familie ist die Küche und so gibt es in der Raummitte des Supersonicos auch eine große und offene Küche. Um sie herum lädt ein halbrunder Bartresen

und bequeme Barstühle ein direkt am Tresen zu speisen. Wem das zu lebendig ist, der kann sich

an die gemütlichen Tische setzen.

Der Namensvorschlag Supersonico kam natürlich auch von einem Familienmitglied:

Dem Großvater der Familie. Uwe ist Dramaturg und war einst einer der jungen Wilden aus Ostberlin. Von ihm stammen auch die Stubenwüsten-Pflanzskulpturen auf den Fensterbrettern, die er in Sand gegossen hat. Die Großmutter Julia ist Designerin und Pâtissier – und von ihr wird es bald schokoladige Köstlichkeiten im Supersonico geben.



 

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